33 research outputs found

    Multimodales kollaboratives Zeichensystem fĂŒr blinde Benutzer

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    Bilder und grafische Darstellungen gehören heutzutage zu den gĂ€ngigen Kommunikationsmitteln und Möglichkeiten des Informationsaustauschs sowie der Wissensvermittlung. Das bildliche Medium kann allerdings, wenn es rein visuell prĂ€sentiert wird, ganze Nutzergruppen ausschließen. Blinde Menschen benötigen beispielsweise Alternativtexte oder taktile Darstellungen, um Zugang zu grafischen Informationen erhalten zu können. Diese mĂŒssen jedoch an die speziellen BedĂŒrfnisse von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen angepasst sein. Eine Übertragung von visuellen Grafiken in eine taktile Darstellung erfolgt meist durch sehende Grafikautoren und -autorinnen, die teilweise nur wenig Erfahrung auf dem Gebiet der taktilen Grafiktranskription haben. Die alleinige Anwendung von Kriterienkatalogen und Richtlinien ĂŒber die Umsetzung guter taktiler Grafiken scheint dabei nicht ausreichend zu sein, um qualitativ hochwertige und gut verstĂ€ndliche grafisch-taktile Materialien bereitzustellen. Die direkte Einbeziehung einer sehbehinderten Person in den Transkriptionsprozess soll diese Problematik angehen, um VerstĂ€ndnis- und QualitĂ€tsproblemen vorzubeugen. GroßflĂ€chige dynamisch taktile Displays können einen nicht-visuellen Zugang zu Grafiken ermöglichen. Es lassen sich so auch dynamische VerĂ€nderungen an Grafiken vermitteln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein kollaborativer Zeichenarbeitsplatz fĂŒr taktile Grafiken entwickelt, welcher es unter Einsatz eines taktilen FlĂ€chendisplays und auditiver Ausgaben ermöglicht, eine blinde Person aktiv als Lektorin bzw. Lektor in den Entstehungsprozess einer Grafik einzubinden. Eine durchgefĂŒhrte Evaluation zeigt, dass insbesondere unerfahrene sehende Personen von den Erfahrungen sehbehinderter Menschen im Umgang mit taktilen Medien profitieren können. Im Gegenzug lassen sich mit dem kollaborativen Arbeitsplatz ebenso unerfahrene sehbehinderte Personen im Umgang mit taktilen Darstellungen schulen. Neben Möglichkeiten zum Betrachten und kollaborativen Bearbeiten werden durch den zugĂ€nglichen Zeichenarbeitsplatz auch vier verschiedene ModalitĂ€ten zur Erzeugung von Formen angeboten: Formenpaletten als Text-MenĂŒs, Gesteneingaben, Freihandzeichnen mittels drahtlosem Digitalisierungsstift und das kamerabasierte Scannen von Objektkonturen. In einer Evaluation konnte gezeigt werden, dass es mit diesen Methoden auch unerfahrenen blinden Menschen möglich ist, selbstĂ€ndig Zeichnungen in guter QualitĂ€t zu erstellen. Dabei prĂ€ferieren sie jedoch robuste und verlĂ€ssliche Eingabemethoden, wie Text-MenĂŒs, gegenĂŒber ModalitĂ€ten, die ein gewisses Maß an Können und Übung voraussetzen oder einen zusĂ€tzlichen technisch aufwendigen Aufbau benötigen.Pictures and graphical data are common communication media for conveying information and know\-ledge. However, these media might exclude large user groups, for instance visually impaired people, if they are offered in visual form only. Textual descriptions as well as tactile graphics may offer access to graphical information but have to be adapted to the special needs of visually impaired and blind readers. The translation from visual into tactile graphics is usually implemented by sighted graphic authors, some of whom have little experience in creating proper tactile graphics. Applying only recommendations and best practices for preparing tactile graphics does not seem sufficient to provide intelligible, high-quality tactile materials. Including a visually impaired person in the process of creating a tactile graphic should prevent such quality and intelligibility issues. Large dynamic tactile displays offer non-visual access to graphics; even dynamic changes can be conveyed. As part of this thesis, a collaborative drawing workstation was developed. This workstation utilizes a tactile display as well as auditory output to actively involve a blind person as a lector in the drawing process. The evaluation demonstrates that inexperienced sighted graphic authors, in particular, can be\-ne\-fit from the knowledge of a blind person who is accustomed to handling tactile media. Furthermore, inexperienced visually impaired people may be trained in reading tactile graphics with the help of the collaborative drawing workstation. In addition to exploring and manipulating existing graphics, the accessible drawing workstation offers four different modalities to create tactile shapes: text-based shape-palette-menus, gestural drawing, freehand drawings using a wireless stylus and scanning object silhouettes by a ToF-camera. The evaluation confirms that even untrained blind users can create drawings in good quality by using the accessible drawing workstation. However, users seem to prefer robust, reliable modalities for drawing, such as text menus, over modalities which require a certain level of skill or additional technical effort

    Visualisierung komplexer Datenstrukturen in einer CAVE am Beispiel von Graphen

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    Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption eines Gestaltungskonzeptes fĂŒr die Visualisierung komplexer zusammenhĂ€ngender Datenmengen, wie sie durch Graphen reprĂ€sentiert werden können. Als Ausgabemedium wird dazu das immersive VR-System CAVE genutzt, welches es dem Betrachter ermöglicht, die Daten stereoskopisch und damit rĂ€umlich zu betrachten. Zur Entwicklung eines Gestaltkonzeptes fĂŒr Graphen werden sowohl Besonderheiten der Raumwahrnehmung in VR-Systemen als auch Anforderungen und Aufgaben auf Graphen beleuchtet. ZusĂ€tzlich entstand ein Modell zur Klassifizierung von Graphenanwendungen sowie ein innovatives Konzept zur Darstellung von großen zweidimensionalen Graphen in einer CAVE. Als Resultat werden grundlegende Gestaltungskriterien angeboten, die es ermöglichen sollen, eine intuitive und effektive Visualisierung von Graphen zu realisieren.:1. Einleitung 1.1. Zielstellung 1.2. Gliederung 2. Grundlagen und Begrife 2.1. Informationsvisualisierung 2.2. Graphentheorie 2.3. Graphenlayout 2.4. Wahrnehmungundpsychologische Grundlagen 2.5. 3D Computergrafik 2.6. Stereo Grafik 2.7. Virtuelle RealitĂ€t 2.8. Das Medium CAVE 3. Verwandte Arbeiten 3.1. ConeTrees 3.2. Information Cube 3.3. Hyperbolic Layout-H3 viewer 3.4. Skyrails 3.5. Perspective Wall 4. Synthese 4.1. EinfĂŒhrung 4.2. Einsatzgebiet fĂŒr Graphen 4.3. Arbeiten mit Graphen 4.4. Mehrwert der dritten Dimension 4.5. Allgemeine Gestaltung 4.6. Orientierung 4.7. Farbe als Gestaltungsmittel 4.8. Gestaltung von Knoten 4.9. Gestaltung von Kanten 4.10. Hintergrund 4.11. Anordnung 4.12. Darstellung von großen zweidimensionalen Inhalten 4.13. Zusammenfassung 5. Praktische Umsetzung 5.1. Werkzeuge 5.2. TestfĂ€lle 5.3. Umsetzung 5.4. Evaluation 5.5. Zusammenfassung 6. Zusammenfassung und Ausblick 6.1. Fazit 6.2. Diskussion 6.3. Ausblic

    Richtlinien zur Umsetzung taktiler Grafiken: Richtlinien fĂŒr Bildbeschreibungen und zur Erstellung taktiler Grafiken

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    Die vorliegenden Richtlinien sollen dabei helfen, aus visuellen Grafikvorlagen brauchbare textuelle sowie taktile Umsetzungen fĂŒr blinde Menschen zu erstellen. Sie sollen somit insbesondere unerfahrenen Bearbeitern als Anleitung und UnterstĂŒtzung dienen

    Mapping the EQ-5D index by UPDRS and PDQ-8 in patients with Parkinson’s disease

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    Background: Clinical studies employ the Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS) to measure the severity of Parkinson’s disease. Evaluations often fail to consider the health-related quality of life (HrQoL) or apply disease-specific instruments. Health-economic studies normally use estimates of utilities to calculate quality-adjusted life years. We aimed to develop an estimation algorithm for EuroQol- 5 dimensions (EQ-5D)-based utilities from the clinical UPDRS or disease-specific HrQoL data in the absence of original utilities estimates. Methods: Linear and fractional polynomial regression analyses were performed with data from a study of Parkinson’s disease patients (n=138) to predict the EQ-5D index values from UPDRS and Parkinson’s disease questionnaire eight dimensions (PDQ-8) data. German and European weights were used to calculate the EQ-5D index. The models were compared by R2, the root mean square error (RMS), the Bayesian information criterion, and Pregibon’s link test. Three independent data sets validated the models. Results: The regression analyses resulted in a single best prediction model (R2: 0.713 and 0.684, RMS: 0.139 and 13.78 for indices with German and European weights, respectively) consisting of UPDRS subscores II, III, IVa-c as predictors. When the PDQ-8 items were utilised as independent variables, the model resulted in an R2 of 0.60 and 0.67. The independent data confirmed the prediction models. Conclusion: The best results were obtained from a model consisting of UPDRS subscores II, III, IVa-c. Although a good model fit was observed, primary EQ-5D data are always preferable. Further validation of the prediction algorithm within large, independent studies is necessary prior to its generalised use

    Visualisierung komplexer Datenstrukturen in einer CAVE am Beispiel von Graphen

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    Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption eines Gestaltungskonzeptes fĂŒr die Visualisierung komplexer zusammenhĂ€ngender Datenmengen, wie sie durch Graphen reprĂ€sentiert werden können. Als Ausgabemedium wird dazu das immersive VR-System CAVE genutzt, welches es dem Betrachter ermöglicht, die Daten stereoskopisch und damit rĂ€umlich zu betrachten. Zur Entwicklung eines Gestaltkonzeptes fĂŒr Graphen werden sowohl Besonderheiten der Raumwahrnehmung in VR-Systemen als auch Anforderungen und Aufgaben auf Graphen beleuchtet. ZusĂ€tzlich entstand ein Modell zur Klassifizierung von Graphenanwendungen sowie ein innovatives Konzept zur Darstellung von großen zweidimensionalen Graphen in einer CAVE. Als Resultat werden grundlegende Gestaltungskriterien angeboten, die es ermöglichen sollen, eine intuitive und effektive Visualisierung von Graphen zu realisieren.:1. Einleitung 1.1. Zielstellung 1.2. Gliederung 2. Grundlagen und Begrife 2.1. Informationsvisualisierung 2.2. Graphentheorie 2.3. Graphenlayout 2.4. Wahrnehmungundpsychologische Grundlagen 2.5. 3D Computergrafik 2.6. Stereo Grafik 2.7. Virtuelle RealitĂ€t 2.8. Das Medium CAVE 3. Verwandte Arbeiten 3.1. ConeTrees 3.2. Information Cube 3.3. Hyperbolic Layout-H3 viewer 3.4. Skyrails 3.5. Perspective Wall 4. Synthese 4.1. EinfĂŒhrung 4.2. Einsatzgebiet fĂŒr Graphen 4.3. Arbeiten mit Graphen 4.4. Mehrwert der dritten Dimension 4.5. Allgemeine Gestaltung 4.6. Orientierung 4.7. Farbe als Gestaltungsmittel 4.8. Gestaltung von Knoten 4.9. Gestaltung von Kanten 4.10. Hintergrund 4.11. Anordnung 4.12. Darstellung von großen zweidimensionalen Inhalten 4.13. Zusammenfassung 5. Praktische Umsetzung 5.1. Werkzeuge 5.2. TestfĂ€lle 5.3. Umsetzung 5.4. Evaluation 5.5. Zusammenfassung 6. Zusammenfassung und Ausblick 6.1. Fazit 6.2. Diskussion 6.3. Ausblic

    Multimodales kollaboratives Zeichensystem fĂŒr blinde Benutzer

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    Bilder und grafische Darstellungen gehören heutzutage zu den gĂ€ngigen Kommunikationsmitteln und Möglichkeiten des Informationsaustauschs sowie der Wissensvermittlung. Das bildliche Medium kann allerdings, wenn es rein visuell prĂ€sentiert wird, ganze Nutzergruppen ausschließen. Blinde Menschen benötigen beispielsweise Alternativtexte oder taktile Darstellungen, um Zugang zu grafischen Informationen erhalten zu können. Diese mĂŒssen jedoch an die speziellen BedĂŒrfnisse von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen angepasst sein. Eine Übertragung von visuellen Grafiken in eine taktile Darstellung erfolgt meist durch sehende Grafikautoren und -autorinnen, die teilweise nur wenig Erfahrung auf dem Gebiet der taktilen Grafiktranskription haben. Die alleinige Anwendung von Kriterienkatalogen und Richtlinien ĂŒber die Umsetzung guter taktiler Grafiken scheint dabei nicht ausreichend zu sein, um qualitativ hochwertige und gut verstĂ€ndliche grafisch-taktile Materialien bereitzustellen. Die direkte Einbeziehung einer sehbehinderten Person in den Transkriptionsprozess soll diese Problematik angehen, um VerstĂ€ndnis- und QualitĂ€tsproblemen vorzubeugen. GroßflĂ€chige dynamisch taktile Displays können einen nicht-visuellen Zugang zu Grafiken ermöglichen. Es lassen sich so auch dynamische VerĂ€nderungen an Grafiken vermitteln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein kollaborativer Zeichenarbeitsplatz fĂŒr taktile Grafiken entwickelt, welcher es unter Einsatz eines taktilen FlĂ€chendisplays und auditiver Ausgaben ermöglicht, eine blinde Person aktiv als Lektorin bzw. Lektor in den Entstehungsprozess einer Grafik einzubinden. Eine durchgefĂŒhrte Evaluation zeigt, dass insbesondere unerfahrene sehende Personen von den Erfahrungen sehbehinderter Menschen im Umgang mit taktilen Medien profitieren können. Im Gegenzug lassen sich mit dem kollaborativen Arbeitsplatz ebenso unerfahrene sehbehinderte Personen im Umgang mit taktilen Darstellungen schulen. Neben Möglichkeiten zum Betrachten und kollaborativen Bearbeiten werden durch den zugĂ€nglichen Zeichenarbeitsplatz auch vier verschiedene ModalitĂ€ten zur Erzeugung von Formen angeboten: Formenpaletten als Text-MenĂŒs, Gesteneingaben, Freihandzeichnen mittels drahtlosem Digitalisierungsstift und das kamerabasierte Scannen von Objektkonturen. In einer Evaluation konnte gezeigt werden, dass es mit diesen Methoden auch unerfahrenen blinden Menschen möglich ist, selbstĂ€ndig Zeichnungen in guter QualitĂ€t zu erstellen. Dabei prĂ€ferieren sie jedoch robuste und verlĂ€ssliche Eingabemethoden, wie Text-MenĂŒs, gegenĂŒber ModalitĂ€ten, die ein gewisses Maß an Können und Übung voraussetzen oder einen zusĂ€tzlichen technisch aufwendigen Aufbau benötigen.Pictures and graphical data are common communication media for conveying information and know\-ledge. However, these media might exclude large user groups, for instance visually impaired people, if they are offered in visual form only. Textual descriptions as well as tactile graphics may offer access to graphical information but have to be adapted to the special needs of visually impaired and blind readers. The translation from visual into tactile graphics is usually implemented by sighted graphic authors, some of whom have little experience in creating proper tactile graphics. Applying only recommendations and best practices for preparing tactile graphics does not seem sufficient to provide intelligible, high-quality tactile materials. Including a visually impaired person in the process of creating a tactile graphic should prevent such quality and intelligibility issues. Large dynamic tactile displays offer non-visual access to graphics; even dynamic changes can be conveyed. As part of this thesis, a collaborative drawing workstation was developed. This workstation utilizes a tactile display as well as auditory output to actively involve a blind person as a lector in the drawing process. The evaluation demonstrates that inexperienced sighted graphic authors, in particular, can be\-ne\-fit from the knowledge of a blind person who is accustomed to handling tactile media. Furthermore, inexperienced visually impaired people may be trained in reading tactile graphics with the help of the collaborative drawing workstation. In addition to exploring and manipulating existing graphics, the accessible drawing workstation offers four different modalities to create tactile shapes: text-based shape-palette-menus, gestural drawing, freehand drawings using a wireless stylus and scanning object silhouettes by a ToF-camera. The evaluation confirms that even untrained blind users can create drawings in good quality by using the accessible drawing workstation. However, users seem to prefer robust, reliable modalities for drawing, such as text menus, over modalities which require a certain level of skill or additional technical effort

    Effiziente Einbringung von statistischem Formwissen in die Segmentierung von ATPase gefÀrbten Muskelfaserbildern

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    Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich mit dem statistischen Mittel der Hauptkomponentenanalyse zur Nutzung bei der Segmentierung von ATPase eingefĂ€rbten Muskelfaserzellen. Vorhandenes a priori Wissen wird hierdurch effzient nutzbar gemacht. Dabei wird die Segmentierung durch einen Energieminimierungsprozess auf Level-Set-Funktionen realisiert und eine Konturevolution auf wenigen formbeschreibenden Parametern ermöglicht.:1. EinfĂŒhrung 2. Medizinische Grundlagen 2.1. Muskelfasern 2.2. MyofibrillĂ€re ATPase-FĂ€rbung 3. Hauptkomponentenanalyse 3.1. Mathematische Grundlagen und praktische Realisierung 3.1.1. Begriffsbestimmung 3.1.2. Ermittlung der Hauptkomponenten 3.1.3. Approximation und RĂŒcktransformation 3.2. Hauptkomponentenanalyse fĂŒr hochdimensionale Daten 3.3. Schwachstellen der PCA 3.4. Ein Beispiel 3.5. Zusammenfassung 4. Segmentierung 4.1. SegmentierungsansĂ€tze 4.2. Formdaten und statistische Auswertung 4.2.1. Beispieldaten 4.2.2. FormreprĂ€sentation 4.3. Umsetzung der Hauptkomponentenanalyse 4.4. Energieminimierung 4.5. Gradientenabstieg 4.5.1. Probleme und deren LösungsansĂ€tze 4.6. Seeded-Region-Growing-Ansatz 4.7. Zusammenfassung 5. Ergebnisse 6. Zusammenfassung und Ausblic

    Visualisierung komplexer Datenstrukturen in einer CAVE am Beispiel von Graphen

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    Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption eines Gestaltungskonzeptes fĂŒr die Visualisierung komplexer zusammenhĂ€ngender Datenmengen, wie sie durch Graphen reprĂ€sentiert werden können. Als Ausgabemedium wird dazu das immersive VR-System CAVE genutzt, welches es dem Betrachter ermöglicht, die Daten stereoskopisch und damit rĂ€umlich zu betrachten. Zur Entwicklung eines Gestaltkonzeptes fĂŒr Graphen werden sowohl Besonderheiten der Raumwahrnehmung in VR-Systemen als auch Anforderungen und Aufgaben auf Graphen beleuchtet. ZusĂ€tzlich entstand ein Modell zur Klassifizierung von Graphenanwendungen sowie ein innovatives Konzept zur Darstellung von großen zweidimensionalen Graphen in einer CAVE. Als Resultat werden grundlegende Gestaltungskriterien angeboten, die es ermöglichen sollen, eine intuitive und effektive Visualisierung von Graphen zu realisieren.:1. Einleitung 1.1. Zielstellung 1.2. Gliederung 2. Grundlagen und Begrife 2.1. Informationsvisualisierung 2.2. Graphentheorie 2.3. Graphenlayout 2.4. Wahrnehmungundpsychologische Grundlagen 2.5. 3D Computergrafik 2.6. Stereo Grafik 2.7. Virtuelle RealitĂ€t 2.8. Das Medium CAVE 3. Verwandte Arbeiten 3.1. ConeTrees 3.2. Information Cube 3.3. Hyperbolic Layout-H3 viewer 3.4. Skyrails 3.5. Perspective Wall 4. Synthese 4.1. EinfĂŒhrung 4.2. Einsatzgebiet fĂŒr Graphen 4.3. Arbeiten mit Graphen 4.4. Mehrwert der dritten Dimension 4.5. Allgemeine Gestaltung 4.6. Orientierung 4.7. Farbe als Gestaltungsmittel 4.8. Gestaltung von Knoten 4.9. Gestaltung von Kanten 4.10. Hintergrund 4.11. Anordnung 4.12. Darstellung von großen zweidimensionalen Inhalten 4.13. Zusammenfassung 5. Praktische Umsetzung 5.1. Werkzeuge 5.2. TestfĂ€lle 5.3. Umsetzung 5.4. Evaluation 5.5. Zusammenfassung 6. Zusammenfassung und Ausblick 6.1. Fazit 6.2. Diskussion 6.3. Ausblic

    Multimodales kollaboratives Zeichensystem fĂŒr blinde Benutzer

    No full text
    Bilder und grafische Darstellungen gehören heutzutage zu den gĂ€ngigen Kommunikationsmitteln und Möglichkeiten des Informationsaustauschs sowie der Wissensvermittlung. Das bildliche Medium kann allerdings, wenn es rein visuell prĂ€sentiert wird, ganze Nutzergruppen ausschließen. Blinde Menschen benötigen beispielsweise Alternativtexte oder taktile Darstellungen, um Zugang zu grafischen Informationen erhalten zu können. Diese mĂŒssen jedoch an die speziellen BedĂŒrfnisse von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen angepasst sein. Eine Übertragung von visuellen Grafiken in eine taktile Darstellung erfolgt meist durch sehende Grafikautoren und -autorinnen, die teilweise nur wenig Erfahrung auf dem Gebiet der taktilen Grafiktranskription haben. Die alleinige Anwendung von Kriterienkatalogen und Richtlinien ĂŒber die Umsetzung guter taktiler Grafiken scheint dabei nicht ausreichend zu sein, um qualitativ hochwertige und gut verstĂ€ndliche grafisch-taktile Materialien bereitzustellen. Die direkte Einbeziehung einer sehbehinderten Person in den Transkriptionsprozess soll diese Problematik angehen, um VerstĂ€ndnis- und QualitĂ€tsproblemen vorzubeugen. GroßflĂ€chige dynamisch taktile Displays können einen nicht-visuellen Zugang zu Grafiken ermöglichen. Es lassen sich so auch dynamische VerĂ€nderungen an Grafiken vermitteln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein kollaborativer Zeichenarbeitsplatz fĂŒr taktile Grafiken entwickelt, welcher es unter Einsatz eines taktilen FlĂ€chendisplays und auditiver Ausgaben ermöglicht, eine blinde Person aktiv als Lektorin bzw. Lektor in den Entstehungsprozess einer Grafik einzubinden. Eine durchgefĂŒhrte Evaluation zeigt, dass insbesondere unerfahrene sehende Personen von den Erfahrungen sehbehinderter Menschen im Umgang mit taktilen Medien profitieren können. Im Gegenzug lassen sich mit dem kollaborativen Arbeitsplatz ebenso unerfahrene sehbehinderte Personen im Umgang mit taktilen Darstellungen schulen. Neben Möglichkeiten zum Betrachten und kollaborativen Bearbeiten werden durch den zugĂ€nglichen Zeichenarbeitsplatz auch vier verschiedene ModalitĂ€ten zur Erzeugung von Formen angeboten: Formenpaletten als Text-MenĂŒs, Gesteneingaben, Freihandzeichnen mittels drahtlosem Digitalisierungsstift und das kamerabasierte Scannen von Objektkonturen. In einer Evaluation konnte gezeigt werden, dass es mit diesen Methoden auch unerfahrenen blinden Menschen möglich ist, selbstĂ€ndig Zeichnungen in guter QualitĂ€t zu erstellen. Dabei prĂ€ferieren sie jedoch robuste und verlĂ€ssliche Eingabemethoden, wie Text-MenĂŒs, gegenĂŒber ModalitĂ€ten, die ein gewisses Maß an Können und Übung voraussetzen oder einen zusĂ€tzlichen technisch aufwendigen Aufbau benötigen.Pictures and graphical data are common communication media for conveying information and know\-ledge. However, these media might exclude large user groups, for instance visually impaired people, if they are offered in visual form only. Textual descriptions as well as tactile graphics may offer access to graphical information but have to be adapted to the special needs of visually impaired and blind readers. The translation from visual into tactile graphics is usually implemented by sighted graphic authors, some of whom have little experience in creating proper tactile graphics. Applying only recommendations and best practices for preparing tactile graphics does not seem sufficient to provide intelligible, high-quality tactile materials. Including a visually impaired person in the process of creating a tactile graphic should prevent such quality and intelligibility issues. Large dynamic tactile displays offer non-visual access to graphics; even dynamic changes can be conveyed. As part of this thesis, a collaborative drawing workstation was developed. This workstation utilizes a tactile display as well as auditory output to actively involve a blind person as a lector in the drawing process. The evaluation demonstrates that inexperienced sighted graphic authors, in particular, can be\-ne\-fit from the knowledge of a blind person who is accustomed to handling tactile media. Furthermore, inexperienced visually impaired people may be trained in reading tactile graphics with the help of the collaborative drawing workstation. In addition to exploring and manipulating existing graphics, the accessible drawing workstation offers four different modalities to create tactile shapes: text-based shape-palette-menus, gestural drawing, freehand drawings using a wireless stylus and scanning object silhouettes by a ToF-camera. The evaluation confirms that even untrained blind users can create drawings in good quality by using the accessible drawing workstation. However, users seem to prefer robust, reliable modalities for drawing, such as text menus, over modalities which require a certain level of skill or additional technical effort

    Effiziente Einbringung von statistischem Formwissen in die Segmentierung von ATPase gefÀrbten Muskelfaserbildern

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    Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich mit dem statistischen Mittel der Hauptkomponentenanalyse zur Nutzung bei der Segmentierung von ATPase eingefĂ€rbten Muskelfaserzellen. Vorhandenes a priori Wissen wird hierdurch effzient nutzbar gemacht. Dabei wird die Segmentierung durch einen Energieminimierungsprozess auf Level-Set-Funktionen realisiert und eine Konturevolution auf wenigen formbeschreibenden Parametern ermöglicht.:1. EinfĂŒhrung 2. Medizinische Grundlagen 2.1. Muskelfasern 2.2. MyofibrillĂ€re ATPase-FĂ€rbung 3. Hauptkomponentenanalyse 3.1. Mathematische Grundlagen und praktische Realisierung 3.1.1. Begriffsbestimmung 3.1.2. Ermittlung der Hauptkomponenten 3.1.3. Approximation und RĂŒcktransformation 3.2. Hauptkomponentenanalyse fĂŒr hochdimensionale Daten 3.3. Schwachstellen der PCA 3.4. Ein Beispiel 3.5. Zusammenfassung 4. Segmentierung 4.1. SegmentierungsansĂ€tze 4.2. Formdaten und statistische Auswertung 4.2.1. Beispieldaten 4.2.2. FormreprĂ€sentation 4.3. Umsetzung der Hauptkomponentenanalyse 4.4. Energieminimierung 4.5. Gradientenabstieg 4.5.1. Probleme und deren LösungsansĂ€tze 4.6. Seeded-Region-Growing-Ansatz 4.7. Zusammenfassung 5. Ergebnisse 6. Zusammenfassung und Ausblic
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